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RLSA (Remarketing Lists for Search Ads): Ein Glossar


RLSA (Remarketing Lists for Search Ads): Eine Funktion in Google Ads, die es Werbetreibenden ermöglicht, Suchanzeigen gezielt an Benutzer auszuspielen, die zuvor die eigene Webseite besucht haben. Diese Listen helfen dabei, die Relevanz und Effektivität von Suchanzeigen zu erhöhen, indem sie speziell auf interessierte Benutzer ausgerichtet werden.

Wichtige Aspekte von RLSA


  • Zielgruppen-Listen: Erstellen Sie Listen von Benutzern basierend auf deren Verhalten auf Ihrer Webseite, z.B. Seitenaufrufe, Warenkorbabbrüche oder abgeschlossene Käufe.
  • Gebotsanpassungen: Passen Sie Ihre Gebote für Benutzer in Remarketing-Listen an, um deren Chancen auf eine Conversion zu erhöhen.
  • Anzeigentextanpassung: Erstellen Sie speziell angepasste Anzeigentexte für Benutzer, die Ihre Webseite bereits besucht haben, um sie gezielt anzusprechen.
  • Kombinierte Zielgruppen: Kombinieren Sie RLSA mit anderen Zielgruppensegmenten wie demografischen Daten oder Interessen, um noch gezieltere Anzeigen zu schalten.
  • Dynamische Anpassung: Nutzen Sie dynamische Anzeigenanpassungen, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben, die der Benutzer zuvor angesehen hat.


Bedeutung von RLSA für Online-Marketing


Aspekt Bedeutung
Erhöhte Conversion Rate RLSA spricht Benutzer an, die bereits Interesse gezeigt haben, und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Conversion durchführen.
Effizienzsteigerung Gezielte Anzeigen und Gebotsanpassungen erhöhen die Effizienz und den ROI von Suchkampagnen.
Relevanz Anzeigen werden relevanter und spezifischer für Benutzer, die Ihre Webseite bereits kennen und besucht haben.
Wiederansprache RLSA ermöglicht es, potenzielle Kunden, die nicht sofort konvertiert haben, erneut anzusprechen und zu gewinnen.

Best Practices für die Nutzung von RLSA


Best Practice Beschreibung
Zielgruppen-Segmentierung Erstellen Sie verschiedene Listen basierend auf spezifischen Benutzeraktionen, z.B. Warenkorbabbrecher oder Produktseiten-Besucher.
Gebotsstrategien Passen Sie Ihre Gebote für verschiedene Zielgruppenlisten an, um die Wahrscheinlichkeit einer Conversion zu erhöhen.
Anzeigentexte anpassen Erstellen Sie maßgeschneiderte Anzeigentexte, die auf die Interessen und das Verhalten der Remarketing-Listen abgestimmt sind.
Kombination mit anderen Daten Kombinieren Sie RLSA mit demografischen oder geografischen Daten, um noch gezieltere Anzeigen zu schalten.
Frequenzbegrenzung Stellen Sie sicher, dass Benutzer nicht mit zu vielen Anzeigen überhäuft werden, indem Sie eine Frequenzbegrenzung einrichten.
Regelmäßige Aktualisierung Überwachen und aktualisieren Sie Ihre Zielgruppenlisten regelmäßig, um die Relevanz und Effektivität der Kampagnen zu gewährleisten.


Beispiel für eine RLSA-Kampagne


Beispiel: Ein Online-Shop für Mode erstellt eine RLSA-Kampagne, um Benutzer anzusprechen, die die Produktseite für ein Paar Schuhe besucht, aber keinen Kauf abgeschlossen haben. Die Anzeige bietet einen speziellen Rabatt für die Schuhe an, um die Conversion zu fördern.

<!-- Beispiel für RLSA-Code -->
<script async src="https://www.googletagmanager.com/gtag/js?id=AW-XXXXXX"></script>
<script>
  window.dataLayer = window.dataLayer || [];
  function gtag(){dataLayer.push(arguments);}
  gtag('js', new Date());

  gtag('config', 'AW-XXXXXX');
  gtag('event', 'page_view', {
    'send_to': 'AW-XXXXXX',
    'ecomm_pagetype': 'product',
    'ecomm_prodid': 'SHOE123',
    'ecomm_totalvalue': 99.99
  });
</script>


Häufige Fehler bei der Nutzung von RLSA


  • Keine Segmentierung: Das Fehlen einer Segmentierung der Zielgruppen kann zu generischen und weniger effektiven Anzeigen führen.
  • Unpassende Gebote: Falsche Gebotsstrategien können dazu führen, dass die Anzeigen entweder zu oft oder zu selten geschaltet werden.
  • Mangelnde Anzeigentests: Ohne A/B-Tests ist es schwierig zu wissen, welche Anzeigen die besten Ergebnisse erzielen.
  • Zu hohe Frequenz: Zu häufige Anzeigen können Benutzer irritieren und zu einer negativen Wahrnehmung der Marke führen.
  • Unzureichende Aktualisierung: Das Nichtaktualisieren der Zielgruppenlisten kann dazu führen, dass veraltete Daten verwendet werden und die Effektivität der Kampagnen sinkt.

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