Mehr Leads zu weniger Kosten

Google Ads ist eine leistungsstarke Plattform für digitale Werbung, die Unternehmen die Möglichkeit bietet, Kunden über das ganze Google-Spektrum zu erreichen. Mittlerweile ist die Werbeplattform für einige Firmen sogar zur wichtigsten Umsatzquelle geworden. Das kann leider auch ziemlich kostspielig werden, zum Beispiel wenn Google Ads-Kampagnen nicht zu den Unternehmenszielen passen oder schlecht eingestellt sind.

Die gute Nachricht: Mit der richtigen Google Ads-Strategie können Unternehmen viele relevante Suchanfragen und Conversions erhalten, ohne dabei das Budget zu sprengen. Hier sind einige bewährte Tipps, um eine optimale Performance aus Google Ads herauszuholen und effektiv mehr Anfragen bei geringen Kosten zu generieren:

1. Kampagnenziele in Google Ads auswählen


Kampagnenziele in Google Ads dienen dazu, die gewünschten Ergebnisse von Werbekampagnen auf der Google-Plattform festzulegen. Die Kampagnenziele können je nach Unternehmen unterschiedlich sein und können beispielsweise Klicks auf die Website, App-Installationen, Produktverkäufe, Markenbekanntheit oder Lead-Generierung umfassen. Indem Werbetreibende klare Ziele definieren, können sie ihren Kampagnen gezielt Budgets zuweisen und die passende Keyword-Option auswählen, um deine Anzeigen bei deinen Zielgruppen zu platzieren. Oftmals kann erst eine optimale Zieleinstellung dafür sorgen, dass die Werbekampagnen effizient ausgespielt werden. Außerdem ermöglicht das eine Messung deines Kampagnenerfolgs anhand der erreichten Ziele.

Beispiel: Angenommen, Du betreibst einen Online-Shop für Sportbekleidung und möchtest Deine Verkäufe steigern. So könnte dein Kampagnenziel in Google Ads lauten: "Conversions maximieren" mit "Ziel-CPA". Wenn Du intern eine Steigerung der Produktverkäufe um 20% innerhalb der nächsten drei Monate anstrebst, kannst Du den Ziel-CPA leicht anheben, um die gewünschte Performance zu erzielen.

Tipp: Stelle deine Kampagne erst auf den Ziel-CPA um, wenn du ausreichend Conversion-Daten gesammelt hast. Der Google Ads Algorithmus bei automatisierten Gebotsstrategien benötigt ungefähr 20-30 Conversions, um funktionieren zu können.

2. Zielgruppe eingrenzen


Die präzise Ansteuerung deiner Zielgruppe in Google Ads ist entscheidend, um maximale Relevanz und Effizienz deiner Werbekampagnen zu gewährleisten. Zunächst solltest du demografische Merkmale wie Alter, Geschlecht und Standort berücksichtigen, um deine Anzeigen nur denjenigen zu präsentieren, die potenziell am meisten an deinen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.

Verfeinere deine Zielgruppe weiter, indem du Interessen, Verhaltensweisen und demografische Merkmale kombinierst, um gezielt jene Personen anzusprechen, die am wahrscheinlichsten auf deine Anzeigen reagieren werden. Nutze außerdem Keywords-Targeting, um deine Anzeigen bei relevanten Suchanfragen zu platzieren. Die Verwendung von Remarketing ermöglicht es dir, Personen anzusprechen, die bereits Interesse an deiner Website gezeigt haben.

Beispiel: Du willst Sportbekleidung für Herren hauptsächlich an Kunden in Deutschland verkaufen. Dann richte Deine Google Ads-Kampagne gezielt auf den Standort in Deutschland ein. Bei Suchkampagnen solltest Du dich auf Keywords konzentrieren, welche das Geschlecht bereits beinhalten, z.B. Sportschuhe für Herren.

Aus der Rubrik: SEA
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3. Zeit in Keywordrecherche inverstieren


Die Auswahl der richtigen Keywords in Google Ads ist entscheidend, damit Anzeigen bei den gewünschten Suchanfragen ausgespielt werden. Verwende relevante, aber nicht zu allgemeine Keywords, um sicherzustellen, dass Deine Anzeigen nur bei hochinteressierten Nutzern erscheinen.

Beispiel: Du willst höherpreisige Laufschuhe über Google Ads bewerben. Dann bietet es sich an, dass Deine Anzeige erscheint, wenn Interessenten nach "hochwertigen Laufschuhen" suchen. Buche das Keyword ein und achte bei den Keyword-Optionen darauf, dass du "Genau Passend" oder die "Passende Wortgruppe" auswählst.

4. Negative Keywords ausschließen


Negative Keywords sind Suchbegriffe, bei denen du auf keinen Fall möchtest, dass Deine Anzeige erscheint. Durch das Hinzufügen von negativen Keywords verhinderst Du, dass deine Anzeigen bei irrelevanten Suchanfragen erscheinen, wodurch unnötige Kosten vermieden werden.

Beispiel: Damit Deine Kampagne für hochwertige Laufschue effizient funktioniert, soll die Anzeigen nicht bei Suchanfragen nach "gebrauchten Laufschuhen" oder "billigen Laufschuhen" angezeigt werden. Schließe daher die Keywords "gebraucht" und "billig" als negativs Keywords aus, um zu verhindern, dass Deine Anzeigen bei solchen Suchen erscheinen.

5. Landingpage für Conversions optimieren


Stelle sicher, dass die Landingpage, auf die Deine Anzeigen verweist, relevant und benutzerfreundlich ist. Das Motto heutzutage lautet "Mobile first". Eine auf Smartphones optimierte Landingpage kann die Conversion-Rate verbessern und somit die Kosten pro Anfrage senken.

Beispiel: Wenn ein Nutzer auf Deine Anzeige für Laufschuhe klickt, wird er auf eine spezielle Landingpage mit einer Auswahl an Laufschuhen und klaren Call-to-Action-Buttons weitergeleitet. Die Landingpage bietet dem Nutzer eine benutzerfreundliche und relevante Erfahrung, um seine Kaufentscheidung zu erleichtern. Mobil sind alle wichtigen Informationen auf einen Blick sichtbar.


6. A/B-Tests erstellen


A/B-Testing in Google Ads ist eine bewährte Methode, um die Leistung deiner Kampagnen zu optimieren. Dabei kannst du mit Google Optimize zum Beispiel mehrere Varianten deiner Landingpage erstellen. Probiere unterschiedliche Überschriften, Texte oder Call-to-Action-Buttons. Die Anzeigen für beiden Landingpages werden dann gleichzeitig geschaltet, und mithilfe von Analysen ermittelt, welche Variante bessere Ergebnisse erzielt – zum Beispiel eine geringere Absprungrate oder höhere Conversionrates. A/B-Testing ermöglicht es, Kampagnen kontinuierlich zu optimieren und auf die Vorlieben und Bedürfnisse der Zielgruppe besser einzugehen. Dies führt letztendlich zu effektiveren Werbekampagnen und einem besseren Return on Investment.

Beispiel: Erstelle zwei verschiedene Landingpages für Laufschuhe und teste diese über einen bestimmten Zeitraum. Deine erste Landingpage hat eine lange Überschrift und mehr Text, während deine zweite den Fokus auf Rabatte und das Call-to-Action-Element legt. Nach dem Testzeitraum analysiere die Daten und setze zukünftig auf die Landingpage, welche die bessere Conversionrate erzielt hat.

7. Anzeigenerweiterungen einrichten


Erweiterungen wie Sitelinks, Snippets, Anruf-Buttons oder Bewertungen können Anzeigen auffälliger und ansprechender gestalten. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf die Anzeige klicken und Anzahl der Anfragen steigt.

Beispiel: Du nimmmst auch telefonische Bestellungen entgegen? Füge Deiner Anzeige für Laufschuhe eine Anruferweiterung hinzu, damit interessierte Kunden direkt über die Anzeige anrufen können, um Fragen zu stellen oder eine Bestellung aufzugeben.

Kontinuierliche Optimierung:


Google Ads-Kampagnen erfordern eine kontinuierliche Überwachung und Optimierung. Analysiere regelmäßig die Leistung Deiner Anzeigen und passe die Strategie entsprechend an, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Beispiel: Du überwachst regelmäßig die Leistung Deiner Google Ads-Kampagne für Laufschuhe. Anzeige A erhält zwar mehr Klicks, aber Anzeige B weist eine höhere Conversion-Rate auf. Du schaltest Anzeige A aus, damit Anzeige B häufiger ausgespielt wird und mehr Verkäufe generieren kann

Fazit: Gute Vorbereitung und Account-Hygiene können die Kosten senken


Mit der richtigen Herangehensweise kann Google Ads ein äußerst effektives Werkzeug sein, um viele Anfragen zu generieren, ohne dabei das Budget zu überlasten. Klare Ziele, eine präzise Zielgruppenausrichtung, relevante Keywords und kontinuierliche Optimierung sind der Schlüssel zum Erfolg. Nutze die vielfältigen Möglichkeiten, die Google Ads bietet, um Deine Online-Präsenz zu stärken, potenzielle Kunden anzusprechen und deine Geschäftsziele zu erreichen.

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