Der Kurznachrichtendienst X testet eine Bezahlschranke und könnte bald kostenpflichtig werden


Die ersten Tests von Elon Musk


Elon Musks Online-Dienst X, ehemals Twitter, testet in Neuseeland und auf den Philippinen kostenpflichtige Nutzung. Neue Nutzer zahlen 1 US-Dollar pro Jahr, um Beiträge zu posten und zu teilen. Erfahren Sie mehr über die Einführung von X Premium, die neuen Funktionen und die gemischten Reaktionen der Nutzer und Experten.

Beiträge posten kostet 1 US-Dollar pro Jahr


In Neuseeland und auf den Philippinen können neue Nutzerinnen und Nutzer nur noch mit einer Gebühr von einem US-Dollar pro Jahr Beiträge veröffentlichen und Beiträge anderer Nutzer zitieren oder weiterverbreiten. Wer den Dienst weiter gratis nutzen will, kann dann nur noch Beiträge lesen, Videos ansehen und anderen folgen.

Kostenpflichtiger Dienst für alle Nutzer?


Die Tests in Neuseeland und auf den Philippinen könnten ein erster Schritt zur Einführung eines kostenpflichtigen Dienstes für alle Nutzer sein. Musk hat bereits in der Vergangenheit angekündigt, dass er X zu einem profitablen Unternehmen machen will. Werbung allein scheint dafür nicht mehr ausreichend zu sein. Außerdem möchte der Firmenchef mit der Maßnahme gegen Bots und Spam auf X vorgehen.

Experten sehen die Tests kritisch


Die möglichen Einschränkungen für Gratisnutzer sind Teil einer Reihe von Veränderungen, mit denen X-Eigentümer Elon Musk Einnahmen für den Dienst erzielen will. Seit April sind die blauen Häkchen-Symbole für verifizierte Profile kostenpflichtig. Außerdem wurde im Juli eine Lesebeschränkung bei X eingeführt. In den USA hat das teilweise zu erheblichen Einbußen aus der Online-Werbung geführt. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Werbeumsätze um bis zu 50% zurückgegangen.

Reaktion auf rückläufige Werbeerlöse


Experten sind sich uneinig, ob die Tests mit der Einschränkung der Nutzeraktivitäten wirklich die Ausbreitung von Bots auf der Plattform stoppen können. IT-Sicherheitsexperte Marcus Hutchins hält die Maßnahme für unwirksam und sogar schädlich. Er glaubt, dass Spammer gestohlene Kreditkarten verwenden werden, um die Gebühr zu umgehen.

Tests als Signal an die X-Community


Die Tests in Neuseeland und auf den Philippinen sind ein deutliches Signal, dass X sich in eine kostenpflichtige Richtung entwickelt. Ob der Kurznachrichtendienst in Zukunft für alle Nutzer kostenpflichtig sein wird, ist noch nicht sicher. Doch die Wahrscheinlichkeit dafür ist hoch.

X Premium: Ein neuer Schritt


Mit der Einführung von X Premium geht der Dienst einen weiteren Schritt in Richtung Monetarisierung. X Premium bietet zusätzliche Funktionen und Vorteile für zahlende Nutzer und soll das Erlebnis auf der Plattform verbessern.

Neue Funktionen und Vorteile von X Premium


Zu den neuen Funktionen von X Premium gehören unter anderem exklusive Inhalte, erweiterte Analysetools und die Möglichkeit, längere Videos hochzuladen. Diese Features sollen die Nutzer dazu anregen, auf die kostenpflichtige Version umzusteigen und die Plattform intensiver zu nutzen.

Reaktionen der Nutzer und Expertenmeinungen


Die Einführung von X Premium wurde von den Nutzern gemischt aufgenommen. Während einige die neuen Funktionen begrüßen, sehen andere die Monetarisierung kritisch. Experten sind gespannt, ob X Premium den erhofften finanziellen Erfolg bringen wird und wie sich die Nutzerzahlen entwickeln werden.

Quellen: X, 14.06.2024, Über X Premium , Tagesschau, 18.10.2023, Schränkt X die Gratis-Nutzung weiter ein?

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