Conversion-Rate berechnen: Formel, Bedeutung & Tipps zur Optimierung

Die Conversion-Rate zeigt dir, wie viele Besucher deiner Website tatsächlich eine gewünschte Aktion ausführen – sei es ein Kauf, eine Kontaktanfrage oder eine Newsletter-Anmeldung. Eine hohe Conversion-Rate bedeutet, dass dein Marketing effektiv ist und deine Seite die Nutzer überzeugt.

Doch wie berechnest du die Conversion-Rate richtig? Welche Werte sind gut? Und wie kannst du sie gezielt optimieren? In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige.

Formel zur Berechnung der Conversion-Rate


So berechnest du die Conversion-Rate:
Conversion Rate = Anzahl der Conversions Anzahl der Besucher × 100 %

Beispiel: Angenommen, deine Website hat im Monat 10.000 Besucher, und davon führen 250 eine gewünschte Aktion aus, z. B. einen Kauf oder eine Anfrage. Dann berechnet sich die Conversion-Rate folgendermaßen:


250 ÷ 10.000 × 100 = 2,5%

Das bedeutet: 2,5 % der Besucher konvertieren, also führen die gewünschte Aktion aus.

Durchschnittliche Conversion-Rates nach Branche

Wie gut ist eine Conversion-Rate? Die Antwort hängt stark von deiner Branche ab. Während E-Commerce-Shops oft unter 3 % liegen, erzielen SaaS-Unternehmen und optimierte Landingpages deutlich höhere Werte.


Branche Durchschnittliche Conversion-Rate
E-Commerce 1,5 % – 3 %
Lead-Generierung (B2B) 2 % – 5 %
SaaS & Software 4 % – 8 %
Landingpages mit klarem CTA 5 % – 15 %

Wenn deine Werte unter dem Durchschnitt liegen, solltest du gezielt an deiner Conversion-Optimierung arbeiten.

5 Schritte zur Optimierung der Conversion-Rate

Eine hohe Conversion-Rate ist kein Zufall – sie entsteht durch gezielte Optimierung. Hier sind fünf Maßnahmen, die sich besonders bewährt haben:


1.

Zielgerichtete Keywords nutzen

Setze auf hochwertige Keywords, die eine hohe Kauf- oder Handlungsabsicht haben. Mit dem Google Ads Keyword Planner findest du heraus, welche Begriffe Nutzer mit einer hohen Conversion-Wahrscheinlichkeit suchen.

2.

Landingpage-Optimierung

Eine Conversion-starke Landingpage ist entscheidend. Achte darauf, dass deine Call-to-Action klar und unmissverständlich ist. Mehr dazu findest du in unserem Artikel zu Call-to-Action-Optimierung.

3.

Retargeting & Remarketing

Viele Nutzer kaufen nicht beim ersten Besuch. Nutze Remarketing, um Nutzer gezielt zurückzuholen und Conversions zu steigern.

4.

Google Ads Anzeigenerweiterungen nutzen

Mit Google Ads Anzeigenerweiterungen kannst du deine Anzeigen auffälliger gestalten und die Klickrate verbessern.

5.

Conversion-Tracking einrichten

Ohne Conversion-Tracking weißt du nicht, was wirklich funktioniert. Stelle sicher, dass du alle wichtigen Aktionen misst.


Wichtige Kennzahlen zur Conversion-Optimierung

Neben der Conversion-Rate gibt es weitere Kennzahlen, die dir helfen, deine Kampagnen besser zu analysieren:


Kennzahl Bedeutung Formel
CPC (Cost per Click) Kosten pro Klick Werbekosten ÷ Klicks
CPA (Cost per Acquisition) Kosten pro Conversion Werbekosten ÷ Conversions
ROAS (Return on Ad Spend) Umsatz pro Werbe-Euro Umsatz ÷ Werbekosten

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