Inhaltsverzeichnis
- 1. Verstehen, warum Google deine Website nicht indexiert
- 2. Überprüfe die Indexierung deiner Website
- 3. Optimierte Content-Erstellung
- 4. Technische SEO-Optimierung
- 5. Backlink-Analyse und -Aufbau
- 6. Lokales SEO
- 7. Social Media Präsenz
- 8. On-Page-SEO-Optimierung
- 9. HTTPS-Verschlüsselung
- 10. Nutzererfahrung optimieren
- 11. Aktualisiere regelmäßig deine Inhalte
Google die Internetseite nicht indexiert? Diese Maßnahmen helfen
Wenn deine Website nicht von Google gefunden wird, kann das frustrierend sein. Aber keine Sorge, es gibt viele Schritte, die du ergreifen kannst, um das Problem zu beheben.
Überprüfe zuerst, ob deine Website ordnungsgemäß indexiert ist. Möglicherweise wurde sie aus dem Google-Index entfernt oder aus anderen Gründen nicht indexiert. Stelle sicher, dass deine Website benutzerfreundlich ist und relevante Keywords verwendet, damit Google sie leichter finden kann.
Außerdem kannst du deine Website bei der Google Search Console registrieren und eine Sitemap einreichen, um den Indexierungsprozess zu beschleunigen. Regelmäßige Aktualisierungen und Qualitätsinhalte erhöhen die Chance, dass Google deine Website findet.
1. Verstehen, warum Google deine Website nicht indexiert
1.1. Überprüfe die robots.txt-Datei
Die robots.txt-Datei ist eine wichtige Datei, die Suchmaschinen mitteilt, welche Bereiche deiner Website sie crawlen dürfen und welche nicht. Sie befindet sich in der Regel unter deinewebsite.com/robots.txt
. Achte darauf, dass keine wichtigen Seiten versehentlich ausgeschlossen werden. Du kannst die Datei beispielsweise so konfigurieren, dass bestimmte Verzeichnisse ausgeschlossen werden, während andere offen für das Crawling bleiben:
User-agent: *
Disallow: /admin/
Allow: /public/
Eine korrekt konfigurierte robots.txt-Datei kann helfen, die Crawling-Bots zu lenken und sicherzustellen, dass relevante Seiten von Google indexiert werden. Überprüfe die Datei sorgfältig, da ein falscher Eintrag dazu führen könnte, dass wichtige Seiten unbeabsichtigt ausgeschlossen werden.
1.2. Überprüfe die robots-Meta-Tags
Zusätzlich zur robots.txt-Datei können die robots-Meta-Tags auf jeder Seite steuern, ob und wie Suchmaschinen sie indexieren. Ein Meta-Tag wie <meta name="robots" content="noindex">
verhindert beispielsweise, dass Google die Seite in den Index aufnimmt. Es ist daher wichtig, alle Seiten zu überprüfen, um sicherzustellen, dass keine ungewollten noindex
-Tags gesetzt sind, insbesondere auf wichtigen Seiten wie deiner Startseite oder deinem Blog.
1.3. Stelle sicher, dass deine Website nicht von Google blockiert ist
In einigen Fällen können Sicherheits-Plugins, Firewalls oder Hosting-Einstellungen den Zugang von Google-Bots blockieren. Dies kann unbewusst passieren, wenn Sicherheitsmaßnahmen zu streng eingestellt sind. Überprüfe deine Hosting-Einstellungen und gegebenenfalls die Konfiguration deiner Sicherheits-Plugins. Nutze die Google Search Console, um festzustellen, ob Google auf alle Seiten deiner Website zugreifen kann. Dort findest du auch einen Crawling-Report, der dir zeigt, ob bestimmte Seiten blockiert sind oder nicht erreicht werden konnten.
2. Überprüfe die Indexierung deiner Website
2.1. Schöpfe die Möglichkeiten der Google Search Console aus
Mit der Google Search Console kannst du überwachen, wie Google deine Website sieht und ob es Probleme gibt, die die Indexierung verhindern könnten. Die Search Console bietet detaillierte Einblicke in die Performance deiner Seite, inklusive Crawling-Fehler, die auf technische Probleme hinweisen können. Solche Fehler können dazu führen, dass Google bestimmte Seiten nicht richtig crawlt und indexiert. Durch die regelmäßige Analyse der Daten kannst du frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um potenzielle Probleme zu beheben.
2.2. Überprüfe die Anzahl der indexierten Seiten
In der Google Search Console findest du auch eine Übersicht über die Anzahl der indexierten Seiten. Wenn wichtige Seiten deiner Website nicht indexiert wurden, könnte dies auf eine unzureichende interne Verlinkung oder auf fehlerhafte Einstellungen in der robots.txt
-Datei hindeuten. Überprüfe außerdem die Seitenstruktur und stelle sicher, dass jede relevante Seite über Links erreichbar ist. Die Search Console gibt dir auch die Möglichkeit, Seiten einzureichen und somit das Crawling und die Indexierung manuell anzustoßen.
2.3. Überprüfe, ob deine Website von einer manuellen Maßnahme betroffen ist
Falls Google eine manuelle Maßnahme gegen deine Website ergriffen hat, wie beispielsweise wegen einer Verletzung der Richtlinien, wirst du in der Search Console benachrichtigt. Solche Maßnahmen können die Sichtbarkeit deiner Website drastisch einschränken. Es ist wichtig, die Gründe der Maßnahme zu analysieren und die erforderlichen Korrekturen vorzunehmen. Im Bereich "Sicherheits- und manuelle Maßnahmen" findest du alle relevanten Informationen. Nachdem du alle Probleme behoben hast, kannst du eine Überprüfung anfordern.
Für den Fall, dass du schädliche oder minderwertige Links zu deiner Website feststellst, kannst du das Disavow Tool von Google nutzen, um diese Links zu entwerten. Schädliche Backlinks können das Ranking deiner Website negativ beeinflussen, weshalb es sinnvoll ist, solche Links regelmäßig zu überprüfen. Weitere Informationen zu aktuellen Updates und Google-Änderungen findest du in den SEO-News.
3. Optimierte Content-Erstellung
3.1. Verwende relevante Keywords
Relevante Keywords sind der Schlüssel, damit Google den Inhalt deiner Website besser versteht und sie den passenden Suchanfragen zuordnet. Durch eine sorgfältige Keyword-Recherche kannst du herausfinden, welche Begriffe und Phrasen deine Zielgruppe verwendet. Tools wie Ubersuggest oder der Google Keyword Planner helfen dir, relevante Keywords und Suchvolumen zu analysieren und die optimale Keyword-Dichte zu finden. Weitere Informationen zur Keyworddichte können dir dabei helfen, die Begriffe natürlich in deinen Text zu integrieren.
Denke auch an die Optimierung der Meta-Daten, wie den Title und die Meta-Beschreibung. Sowohl der Page Title als auch die Meta Description sollten prägnante Keywords enthalten, um den Nutzern und Google klar zu signalisieren, worum es auf deiner Seite geht. Platziere Keywords sinnvoll im Text, insbesondere in Überschriften und ersten Absätzen, um ein angenehmes Leseerlebnis zu schaffen. Vermeide jedoch Keyword-Stuffing, da dies von Google als negativ bewertet wird und die Nutzererfahrung verschlechtert.
3.2. Schreibe qualitativ hochwertige Inhalte
Qualitativ hochwertige Inhalte sind der Grundstein für eine erfolgreiche SEO-Strategie. Inhalte, die informativ, ansprechend und nützlich sind, werden nicht nur häufiger geteilt, sondern auch mit höherer Wahrscheinlichkeit von anderen Websites verlinkt. Diese sogenannten Backlinks sind ein positives Signal für Google und stärken die Autorität deiner Seite – auf die Backlinks gehen wir gleich in Punkt 5 noch näher ein.
Stelle sicher, dass dein Inhalt Antworten auf die Fragen deiner Leser liefert und aktuelle, relevante Informationen enthält. Verwende Beispiele, Grafiken oder Infografiken, um komplexe Themen leichter verständlich zu machen. Zudem ist es wichtig, regelmäßig Aktualisierungen vorzunehmen, damit die Inhalte aktuell und relevant bleiben. Das Google Helpful Content Update hat gezeigt, dass nützliche und gut aufbereitete Inhalte zunehmend für Google an Bedeutung gewinnen. Aktualisierte und gut strukturierte Inhalte tragen somit entscheidend zur Sichtbarkeit deiner Website bei.
3.3. Verwende strukturierte Daten
Strukturierte Daten (Schema Markup) bieten eine Möglichkeit, Inhalte so zu formatieren, dass sie von Suchmaschinen optimal verstanden werden. Mithilfe von strukturierten Daten kannst du Google wichtige Details mitteilen, wie z.B. Produktbewertungen, Veranstaltungstermine oder Personenprofile. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass deine Website-Elemente in Rich Snippets oder im Knowledge Graph angezeigt werden - also prominent in den Suchergebnissen dargestellt werden. Um strukturierte Daten einzubinden, kannst du JSON-LD-Skripte verwenden, die du in den HTML-Code deiner Seite einfügst. Dies verbessert nicht nur die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen, sondern auch die Klickrate, da informative und gut aufbereitete Snippets das Interesse der Nutzer wecken.
4. Technische SEO-Optimierung
4.1. Verbessere die Ladezeit deiner Website
Eine schnelle Ladezeit ist entscheidend für das Nutzererlebnis und hat direkten Einfluss auf das Google-Ranking. Nutzer erwarten heutzutage, dass Seiten sofort geladen werden, und selbst wenige Sekunden Verzögerung können hohe Absprungraten verursachen. Um die Ladezeit zu optimieren, solltest du darauf achten, dass alle Bilder komprimiert und für das Web optimiert sind, wie beispielsweise das Format webp. Verwende hierfür Tools zur Bildkomprimierung oder ein Plugin, falls du ein Content-Management-System nutzt.
Ein Beispiel für ein hilfreiches Tool ist Google PageSpeed Insights, mit dem du die Ladezeit deiner Seite analysieren und gezielte Verbesserungen vornehmen kannst. Weiterführende Informationen findest du auch in unserem Artikel zur Bedeutung der Ladegeschwindigkeit.
4.2. Stelle sicher, dass deine Website mobilfreundlich ist
Da immer mehr Nutzer über mobile Geräte auf Websites zugreifen, ist die Mobilfreundlichkeit ein Muss. Google priorisiert mobilfreundliche Websites im Ranking, und du solltest sicherstellen, dass deine Seite auf verschiedenen Bildschirmgrößen gut funktioniert. Teste deine Seite regelmäßig auf mobilen Geräten und achte darauf, dass Buttons gut anklickbar, Texte gut lesbar und Bilder responsiv sind. Du kannst den Mobile-Friendly Test von Google nutzen, um sicherzustellen, dass deine Seite mobil optimiert ist.
4.3. Überprüfe deine interne Verlinkung
Eine durchdachte interne Verlinkungsstruktur hilft Google, die Relevanz und das Thema deiner Seiten besser zu verstehen. Interne Links ermöglichen es, Nutzer gezielt zu verwandten Inhalten zu leiten und Suchmaschinen die Struktur deiner Website zu verdeutlichen. Setze gezielte Links zu wichtigen Unterseiten, um deren Relevanz zu erhöhen, und aktualisiere deine Links regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie auf aktuelle Inhalte verweisen. Hier ist ein Beispiel, wie du eine interne Verlinkung setzen kannst:
<a href="https://www.leadsleader.de/glossar/seo/keywords/" class="link-hover">Erfahre mehr über SEO-Keywords in unserem Glossar</a>
Eine sinnvolle interne Verlinkung kann den Nutzern helfen, sich besser zurechtzufinden und länger auf deiner Seite zu verweilen. Die Verweildauer und Klickpfade sind zudem positive Signale für Google.
5. Backlink-Analyse und -Aufbau
5.1. Untersuche deine Backlink-Profile
Backlinks, also Links von anderen Websites zu deiner eigenen, sind ein bedeutender Faktor für dein Ranking, da sie als Vertrauenssignal für Google gelten. Eine hohe Anzahl an qualitativen Backlinks von vertrauenswürdigen Seiten stärkt die Autorität deiner Website. Überprüfe regelmäßig dein Backlink-Profil, um schädliche Links, die deine SEO-Leistung beeinträchtigen könnten, zu identifizieren. Mit Tools wie Ahrefs oder der Google Search Console kannst du dein Profil analysieren und sehen, welche Websites auf dich verlinken.
5.2. Entferne schädliche Backlinks
Negative oder schädliche Backlinks stammen oft von Spam-Websites oder minderwertigen Seiten und können das Ranking deiner Website verschlechtern. Um solche Backlinks zu entfernen, kannst du die Google Search Console verwenden, um eine Disavow-Datei hochzuladen. Hier ist ein Beispiel, wie eine Disavow-Datei aussehen könnte:
# Diese Links sollen ignoriert werden
domain:spamseite1.com
domain:spamseite2.com
Durch das Hochladen dieser Datei teilst du Google mit, dass diese Links nicht in die Bewertung deiner Website einfließen sollen. Dies hilft dir, die negativen Auswirkungen schädlicher Backlinks zu minimieren.
5.3. Baue hochwertige Backlinks auf
Setze auf Links von vertrauenswürdigen Quellen, um das Ranking und die Autorität deiner Seite zu stärken. Backlinks von seriösen und themenrelevanten Seiten sind für Google ein starkes Signal, dass deine Inhalte wertvoll sind. Um solche Backlinks aufzubauen, kannst du:
- Gastartikel schreiben und dabei Links zu deiner Seite einfügen.
- Wertvolle Inhalte erstellen, die von anderen Seiten gerne verlinkt werden, z. B. Infografiken oder Studien.
- Beziehungen zu anderen Websites in deiner Branche pflegen.
Erklärung von Follow- und Nofollow-Links
Beim Linkaufbau ist es wichtig, den Unterschied zwischen follow- und nofollow-Links zu verstehen. Follow-Links sind solche, die Google anweisen, dem Link zu folgen und ihn als Empfehlung für die Zielseite zu werten. Solche Links tragen aktiv zur SEO-Wertigkeit deiner Seite bei. Ein Beispiel für einen Follow-Link:
<a href="https://www.beispielseite.de" class="link-hover">Beispielseite</a>
Ein Nofollow-Link hingegen weist Google an, dem Link nicht zu folgen, was bedeutet, dass er nicht als Empfehlung gewertet wird und keinen Einfluss auf das Ranking der Zielseite hat. Dies kann z. B. bei Werbelinks oder in Blog-Kommentaren sinnvoll sein, um eine Manipulation des Rankings zu verhindern. Ein Nofollow-Link sieht folgendermaßen aus:
<a href="https://www.beispielseite.de" rel="nofollow" class="link-hover">Beispielseite</a>
Eine ausgewogene Mischung aus Follow- und Nofollow-Links ist wichtig für ein natürliches Backlink-Profil, das Google positiv bewertet. Hochwertige Inhalte, die andere Seiten natürlich verlinken, tragen langfristig zu einem starken und gesunden Linkprofil bei.
6. Lokales SEO
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