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Ankertext: Wichtige SEO-Komponente für effektive Verlinkung


Ankertext oder Linktext oder Verweistext, ist der sichtbare, klickbare Text in einem Hyperlink


  1. 19.07.2024, 21:52 | Von: Christian Hollmann
    Aktualisiert am: 08. April 2025, 10:28

    Ankertext (Anchor Text): Bedeutung für SEO & Linkstruktur

    Der Ankertext - auch Anchor Text genannt - ist der klickbare Text eines Hyperlinks. Er gibt sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen einen Hinweis darauf, wohin der Link führt und was sie auf der Zielseite erwartet. Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung ist der Ankertext ein zentraler Faktor für die Relevanzbewertung einer Seite.


    Was ist ein Ankertext?


    Der Ankertex  ist der klickbare Text eines Hyperlinks

    Der Ankertext ist der sichtbare Textteil eines Links. Er kann auf interne Seiten deiner eigenen Website oder auf externe Quellen verweisen. Im HTML-Code sieht ein typischer Ankertext so aus:


    <a href="https://www.leadsleader.de/glossar/seo/seo/">SEO erklärt</a>

    In diesem Fall ist „SEO erklärt“ der Ankertext. Dieser sollte sowohl für Menschen als auch für Suchmaschinen sinnvoll, beschreibend und kontextbezogen sein.


    Arten von Ankertexten


    Typ Beispiel SEO-Relevanz
    Exakter Match Suchmaschinenoptimierung Hoch, aber sparsam verwenden
    Teilweiser Match SEO Grundlagen verstehen Natürlich, effektiv
    Markenname Leadsleader Vertrauensbildend
    URL als Text https://www.Leadsleader.de Wenig Mehrwert
    Generisch hier klicken Ungünstig für SEO

    Warum ist der Ankertext wichtig für SEO?

    Suchmaschinen wie Google nutzen den Ankertext als Signal für das Thema der verlinkten Seite. Ein klarer, relevanter Ankertext hilft beim Verständnis des Kontexts - sowohl bei internen Links als auch beim externen Linkaufbau.


    • Erhöht die Relevanz der Zielseite
    • Stärkt thematische Autorität
    • Hilft Suchmaschinen bei der semantischen Zuordnung
    • Verbessert die Usability (was erwartet mich nach dem Klick?)

    Best Practices für Ankertexte (Steps 1–4)


    1.

    Beschreibend statt generisch

    Verwende Ankertexte, die den Inhalt der Zielseite klar beschreiben. Vermeide Phrasen wie „mehr erfahren“ oder „klicken Sie hier“ ohne Kontext.

    2.

    Natürlich & variabel schreiben

    Nutze unterschiedliche Formulierungen - z. B. Synonyme, verwandte Begriffe oder Fragesätze. Das wirkt organischer und vermeidet Überoptimierung.

    3.

    Relevanz statt Keyword-Spam

    Ein zu häufiger Gebrauch von exakt gleichen Keywords im Ankertext kann als Spam gewertet werden. Priorität hat immer der Mehrwert für den Leser.

    4.

    Verlinke nur auf sinnvolle Seiten

    Der beste Ankertext nützt nichts, wenn die Zielseite keinen Mehrwert bietet oder nicht zum Kontext passt. Beziehe dich auf hochwertige Inhalte.


    Häufige Fehler bei Ankertexten


    • Unnatürliche Keyword-Stuffing-Anker: Zu viele identische Begriffe im Linktext
    • Fehlende Relevanz: Der Ankertext verspricht etwas anderes als die Zielseite liefert
    • Verlinkung auf irrelevante oder veraltete Inhalte: Schadet EEAT & Nutzererfahrung
    • Nutzung von „hier klicken“ ohne Kontext: Keine Information für Nutzer oder Google

    Fazit

    Der Ankertext ist ein kleines Element mit großer Wirkung. Er beeinflusst, wie deine Inhalte von Nutzern und Suchmaschinen verstanden werden - und sollte daher mit Bedacht gewählt werden. Gut eingesetzte Ankertexte verbessern nicht nur deine interne Verlinkungsstruktur, sondern auch die Autorität und Sichtbarkeit deiner Website in der Google-Suche.


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