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Apple steht im August vor vielen Herausforderungen.

Aktuelle Herausforderungen bei Apple

Kaum hat der August angefangen, trudeln bei Apple die Hiobsbotschaften ein und aus. Normalerweise heißt es, dass in den Sommermonaten Juli und August wenig passiert, doch dieses Jahr dreht Apple alles auf den Kopf. Zum einen wurde überraschend ein Developer Update für iOS 18.1 vorgestellt. Doch das war nicht alles, in den vergangenen Tagen ist im Hause Apple einiges passiert.

Umgestaltung des iPhones durch das Gericht?

Bereits im März gab es Berichte, dass das US-Kartellamt eine Klage gegen den Tech-Giganten anstrebt. Diese wurde mittlerweile eingereicht und wird von 16 Bundesstaaten unterstützt.

Die Argumente der Gegner sind vielfältig, wobei der größte Punkt ist, dass Apple es Nutzern erschwert, von Apple wegzukommen. Konkret heißt es: Laut der Klage erschwert und verhindert Apple absichtlich und künstlich den Umstieg von Apple auf andere Smartphones, um sicherzustellen, dass die Kunden bei Apple bleiben.


Apple weist auf das Selbstbestimmungsrecht der User hin

Bereits kurz nachdem die Klage eingereicht worden war, wurde diese von Apple als falsch zurückgewiesen. Laut eigenen Aussagen dürfe man sein Betriebssystem und alles drumherum selbst bestimmen und deswegen könne man von keiner künstlich herbeigeführten Monopolstellung reden.

Nun kam es vor einigen Tagen zum nächsten Schritt in diesem Verfahren. Apple hat einen Bundesrichter dazu aufgerufen, die Klage zurückzuziehen. Ein solches Anliegen ist bei einem Verfahren dieser Größe zu erwarten. Der zuständige Richter hat nun Zeit zu entscheiden, ob der Fall trotzdem vor Gericht kommt oder nicht.

Derzeit steht noch kein konkreter Gerichtstermin fest, und Kenner des US-Systems rechnen frühestens mit einem Beginn 2026.

Warren Buffet: Ein Kenner gibt (zur Hälfte) auf

Warren Buffet beziehungsweise seine Investmentfirma Berkshire Hathaway hielt lange Zeit (8 Jahre) etwa $84 Milliarden in Apple-Aktien. Doch in diesem Jahr entschied sich Buffet, Aktien zu verkaufen. Im 1. Quartal waren es knapp 13%. Die Begründung zu der Zeit waren die Steuern. Buffet und sein Team versprachen sich von diesem Verkauf steuerliche Vorteile.

Jüngst der nächste Paukenschlag: Im 1. Quartal sprach Buffet von einem “kleinen Apple-Verkauf”. In den neuesten Berichten heißt es, dass seine Firma 49% ihrer Apple-Aktien verkauft habe.

Ob 49% für Buffet noch klein sind, ist unklar. Derzeit gibt es keine Stellungnahme von Berkshire Hathaway oder Warren Buffet.

Eine mögliche Begründung für den Verkauf

Buffet war und ist niemals ein großer Fan davon, von einem “Ding” zu viel zu haben. Das heißt, wenn in seinem Portfolio die Apple-Aktie Übergewicht genommen hat, kann das auch ein Grund für den Verkauf sein. Doch solange es keine Stellungnahme gibt, ist alles weitere unbestätigte Spekulation.

Aktueller Stand der Apple-Aktie

Der August hat für Apple nicht nur rechtliche und geschäftliche Herausforderungen mit sich gebracht, sondern auch einen deutlichen Einfluss auf den Aktienkurs. Aktuell steht die Apple-Aktie bei 189,64 Euro, was einem Rückgang von knapp 10% im letzten Monat entspricht. Im Jahresvergleich liegt die Aktie jedoch noch 17,28% im Plus.


Aktuelles Ereignis Beschreibung Mögliche Auswirkungen
US-Kartellklage Klage wegen Behinderung des Wechsels von Apple zu anderen Smartphones. Mögliche Änderungen in der iPhone-Umgestaltung; Gerichtsverfahren frühestens ab 2026.
Warren Buffets Aktienverkauf Berkshire Hathaway verkauft 49% der Apple-Aktien. Möglicher Einfluss auf Apples Aktienkurs und Marktwert.
Developer-Update für iOS Überraschende Vorstellung eines neuen Updates für Entwickler. Veränderungen und Verbesserungen für iOS-Entwickler und Nutzer.
Aktueller Aktienkurs Apple-Aktie aktuell bei 189,64 Euro, Rückgang von 10% im letzten Monat. Jahresvergleich: Aktie noch 17,28% im Plus; mögliche Volatilität in naher Zukunft.

Fazit

Alles in allem raschelt es derzeit in jeder Hinsicht bei Apple. Wir bleiben gespannt, ob das alles nur Schall und Rauch ist oder ob dies die ersten schlechten Omen für Apple seit langem sein könnten.

Quelle: Heise, MacTechNews, CNBC

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